Trau­ung

„Ich neh­me Dich an als mei­nen Mann / als mei­ne Frau. Ich ver­spreche Dir die Treue in gu­ten und in bö­sen Ta­gen, in Ge­sund­heit und Krank­heit. Ich will dich lie­ben, ach­ten und eh­ren al­le Ta­ge mei­nes Le­bens bis dass der Tod uns schei­det. Tra­ge die­sen Ring als Zei­chen unse­rer Lie­be und Treue. Im Nam­en des Va­ters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes.“

Be­deu­tung der Trau­ung

Die Be­deu­tung der christ­lichen Ehe er­gibt sich aus dem o. g. um­fang­rei­chen Ehe­ver­spre­chen, das sich die Braut­leu­te wäh­rend der kirch­lichen Fei­er ge­ben.

Ei­ne Ehe­schließung in der ka­tho­lischen Kir­che ist mög­lich, wenn we­nigs­tens ei­ner der bei­den Part­ner der ka­tholischen Kir­che an­ge­hört und kann auch un­ter Bei­sein ei­nes evan­ge­lischen Geist­lichen ge­schlos­sen wer­den. Eben­so ist es mög­lich, ei­ne Ehe in der evan­ge­lischen Kir­che un­ter Bei­sein ei­nes ka­tho­lischen Geist­lichen zu schlie­ßen, wenn ei­ner der bei­den Part­ner evan­ge­lisch ist.

Kirch­lich-ka­tho­lische Ehen sind nur mög­lich, wenn bei­de Part­ner noch nicht ver­hei­ratet wa­ren. So­ge­nan­nte Vor­ehen kön­nen aber durch das bischöfliche Offi­zia­lat für nich­tig er­klärt wer­den, in­so­fern bei die­sen nach­weis­bar ein Form­man­gel, ein Ehe­wil­lens­man­gel oder eine psy­chische Ehe­un­fä­hig­keit vor­ge­legen hat. Eine Ehe­nichtig­keits­er­klä­rung er­folgt nach sorg­fäl­ti­ger Prü­fung durch das bischöfliche Ehe­ge­richt.

Vor­be­rei­tung

Die Vor­be­rei­tung der kirch­lichen Trau­ung er­folgt in der Re­gel durch zwei Ge­sprä­che mit dem zu­stän­di­gen Geist­lichen und soll­te min­des­tens sechs Mo­na­te vor­her er­fol­gen.


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