Gedenken der Opfer von Gewalt in der Zeit des Nationalsozialismus
Gedenken und Vortrag am 9. November 2016
Wohl kein anderes Datum in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts hat derart die Emotionen geschürt und kontroverse Diskussionen hervorgerufen wie der 9. November. Der Fall der Berliner Mauer, die Reichspogromnacht, der Hitlerputsch und die Novemberrevolution: Der Schicksalstag 9. November symbolisiert die Hoffnungen der Deutschen, aber auch den Weg in die Verbrechen der NS-Diktatur.
Auch in der Stadt Hannoversch Münden erinnern die Geschichtsvereine, die Kirchen, Rat und Verwaltung an die Opfer der Pogromnacht. Der Verein Erinnerung und Mahnung, der Arbeitergeschichtsverein und der Heimat- und Geschichtsverein Sydekum zu Münden laden gemeinsam mit Bürgermeister Harald Wegener dazu ein, sich an diesem Tage der ehemaligen jüdischen Mitbürger zu erinnern.
Das Gedenken beginnt am Mittwoch, 9. November um 18:30 Uhr an der Stele für die Opfer von Gewalt in der Zeit des Nationalsozialismus.
Bürgermeister Harald Wegener wird die Begrüßung übernehmen, bevor der Stadtarchivar Stefan Schäfer für die Geschichtsvereine der Stadt zum Thema des Gedenktages sprechen wird.
An der Stele erbitten wir von männlichen Teilnehmern das Tragen einer Kopfbedeckung. Bei schlechter Witterung bietet die untere Rathaushalle Schutz. (Quelle: Gedenken und Vortrag am 9. November 2016)
- Termin
- 09.11.2016, 18:30 Uhr
- Ort
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Stele am Rathaus für die Opfer von Gewalt in der Zeit des Nationalsozialismus